1. Liga: Wiler düpieren offensiv harmloses Luzern

Zum Auftakt der Playoff-Halbfinal-Serie kassierte Luzern eine überraschende 0:4-Niederlage gegen Wil. Der HCL scheiterte vor knapp 200 Fans im Eiszentrum Luzern an der Effizienz und am eigenen Unvermögen. Ärgerlich, denn mit diesen Torchancen hätten der HCL dieses Duell gegen die Abtestädter längst siegreich gestalten müssen. Bereits im ersten Drittel spielte man die Ostschweizer an die Wand. Chancen um Chancen kreierte man, scheiterte aber immer wieder am starken Ostschweizer Keeper Daniel Schenkel, dem besten Wiler an diesem Abend. Statt einer 3:1-Führung stand es 0:1 nach 20. Minuten. Nach einer Nullnummer im mittleren Abschnitt, machten die Gäste mit einem Doppelschlag innert vier Minuten im letzten Drittel alles klar (0:2; 44.; 0:3; 48.). Der vierte Gegentreffer (58.) war ins leere Tor.

Ein Sieg muss her

Wil holte aus wenigen Möglichkeiten das Optimum heraus. Sie machten vor, was Effizienz bedeutet. Eine resultatmässige Enttäuschung war das für die Gastgeber, die hoffnungsvoll in diese Serie starten wollten. Am Donnerstag (20:15 Sportpark Bergholz) hat das Team um Headcoach Raphael Zahner die nächste Möglichkeit, die Serie wieder auszugleichen. Wiedergutmachung ist angesagt für die Luzerner. (mw)


HC Luzern – EC Wil 0:4 (0:1, 0:0, 0:3)
Stand Best-of-Five 0:1
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