1. Liga: Niederlage trotz Willensleistung
Luzern startete schlecht in die Partie gegen Prättigau und geriet bereits in der 2. Minute mit 0:1 in Rücklage. Danach kam man besser ins Spiel und erarbeitete sich zahlreiche Chancen, die jedoch alle vom starken Torhüter Dario Caduff vereitelt wurden. In der 14. Minute kassierte man ein unglückliches Eigentor, ein Schuss von der Torlinie fand via Stock von Yannik Peter ins eigene Tor.
Im Mittelabschnitt war das Spiel sehr ausgeglichen, doch wieder gelang den Hausherren ein weiterer Treffer mit einem schön herausgespielten Powerplaytor.
Wer nun aber glaubte, dass der HC Luzern nun einbrechen würde, wurde im letzten Drittel eines Besseren belehrt. Dem HCL bot sich die Chance mit einer doppelten Überzahl zu starten, welche dann auch ausgenutzt wurde, Carlo Pingeon verkürzte auf 3:1. Drei Minuten später kam es noch besser, Nick Bachmann konnte sogar den Anschlusstreffer erzielen, jetzt war alles wieder offen. Der HCL drückte auf den Ausgleich, kam zu vielen Gelegenheiten, doch dann gelang Prättigau 12 Minuten vor Schluss die Entscheidung. Das 5:2 fiel dann noch 7 Minuten vor Schluss. Das Team von Thomas Bracher kämpfte bis zum Schluss, machte eine gutes Spiel, musste man doch auf mehrere Stammspieler verzichten.
Die Chance zur Revanche bietet sich am 24. Januar in der letzten Cup-Qualifikationsrunde, wenn Prättigau in Luzern antritt.
Weiter geht das Mammutprogramm mit dem Heimspiel am Dienstag gegen den Tabellenführer EHC Dübendorf.
Foto: René Perret